INHALT

Viel Spaß beim Lesen der digitalen INFO aus dem Weissenhof!

FROHE WEIHNACHTEN

Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024. In einer Videobotschaft gibt Ihnen unsere Geschäftsführerin Anett Rose-Losert unter anderem einen Rückblick auf einige Highlights aus dem Jahr 2023. Viel Spaß beim Anschauen!

Einweihung der Station P1

Ein neues Kapitel beginnt mit der Eröffnung der Clearing- und Kriseninterventionsstation

Die Station P1, die als kompletter Neubau auf zwei Geschossen nördlich der bestehenden A-Bauten entstand, wird zum 8. Januar 2024 ihren Betrieb aufnehmen. Die interne Einweihung der neu entstandenen Station fand am 13. Dezember 2023 statt. Nach der Begrüßung durch unsere Geschäftsführerin, Anett Rose-Losert, erklärte der Architekt Frank Seiter vom Architekturbüro S-Projekt einige Feinheiten zur Architektur des zweistöckigen Gebäudes, welches „von Menschen für Menschen“ gebaut wurde. Im Anschluss daran erklärte Chefärztin, Dr. med. Kathrin Eckstein, das neue Konzept der Station P1, die eine neue Willkommenskultur darstellen soll. Im Anschluss an das offizielle Programm konnten die modernen hellen Räumlichkeiten bei einem geführten Rundgang besichtigt werden. 

Im Interview mit der Dualen Leitung der Klinik für Allgemeine Psychiatrie

Mit der neuen Station soll die akutpsychiatrische Versorgung der Allgemeinen Psychiatrie verbessert werden. Sie erweitert das Angebot um eine Aufnahmestation in offenem Setting. Dadurch kann noch individueller auf die Bedürfnisse akutpsychiatrischer Patient*innen eingegangen werden. Bei der internen Einweihung am 13. Dezember 2023 beantwortete die Duale Leitung der Klinik für Allgemeine Psychiatrie – Chefärztin Dr. med. Kathrin Eckstein und Pflegedienstleiterin Heike Baumann – einige Fragen zur neuen Clearing- und Kriseninterventionsstation.

Wer wird auf der Station P1 behandelt und was sind die Schwerpunkte der Behandlung?

Die Station P1 ist unsere Kriseninterventionsstation. Der Schwerpunkt und gleichzeitig die Herausforderung liegen in der kurzen Behandlungsdauer und dem offenen Charakter als Akutstation. Hier werden Menschen behandelt, die auf Grund ihrer Erkrankung oder einem belastenden Ereignis, einen kurzen Aufenthalt bei uns in der Klinik benötigen. Behandelt werden alle Menschen zwischen dem 18. und 65. Lebensjahr mit einer allgemeinpsychiatrischen Diagnose.

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Duale Leitung der Klinik für Allgemeine Psychiatrie: Dr. med. Kathrin Eckstein und Heike Baumann

Wie werden sich die Teams auf der neu geschaffenen Station zusammensetzen?

Das multiprofessionelle Team besteht wie fast überall aus Pflegekräften, Ärzt*innen, Psycholog*innen, Sozialdienst und Fachtherapien. Zusätzliche Verstärkung erhält das Team der Station P1 durch eine Physician Assistant, eine am Weissenhof neue Berufsgruppe zur Unterstützung bei ärztlichen Aufgaben.

Wie wird die Station P1 als Clearing- und Kriseninterventionsstation in das Gesamtkonzept der Klinik für Allgemeine Psychiatrie eingebunden und welche Veränderungen bringt das mit sich?

Die Station P1 stellt als offene Akutstation ein neues Angebot für akutpsychiatrische Patient*innen ohne Eigen- oder Fremdgefährdung dar und erweitert damit unser Behandlungsangebot. Sie wird eng verzahnt mit unseren beiden beschützenden Akut- bzw. Intensivstationen P2 und P3 zusammenarbeiten, auf denen weiterhin Patient*innen mit Eigen- und Fremdgefährdung behandelt werden. Diese drei Stationen bilden unseren Akutbereich. Die insgesamt bestehende Bettenkapazität für diesen Bereich bleibt gleich, d. h. die Stationen P2 und P3 reduzieren die Zahl an Betten, die auf der Station P1 aufgebaut werden. Wir erhoffen uns davon eine bessere Verteilung und Versorgung unserer akutpsychiatrischen Patient*innen, auch durch die Entlastung bzw. Reduktion der Aufnahmezahlen der Akutstationen P2 und P3

Was wollen Sie mit dem neu geschaffenen Behandlungsangebot der P1 erreichen? Was sind die Vorteile für die Mitarbeitenden und Patient*innen?

Neben der oben beschriebenen besseren individuellen Versorgung akutpsychiatrischer Patient*innen nach deren Bedarf führen die genannten Veränderungen auch zu kleineren Stationseinheiten, großzügigeren räumlichen Möglichkeiten und damit auch besseren Voraussetzungen, vorübergehend auch hohe Aufnahme- und Belegungszahlen abzufangen Durch die veränderten Strukturen erhoffen wir uns eine Reduktion von Aggression und Zwangsmaßnahmen. Für unsere Mitarbeitenden bietet sich die Chance in einem neuen Team zu arbeiten, die Teamentwicklung und Stationsprojekte zu begleiten. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, eine neue Behandlungsform der AP von Beginn an zu begleiten und aufzubauen.

In welchen Bereichen sehen Sie Chancen für positive Veränderungen oder Weiterentwicklung der Klinik für Allgemeine Psychiatrie durch die Inbetriebnahme der P1?

Die Station P1 wird letztlich in allen Bereichen unserer Klinik zu einer besseren Versorgung beitragen, denn unser Ziel ist es, für unsere Patient*innen möglichst nach deren Bedarf ein passendes Angebot bereitzustellen. Die Station P1 füllt hier eine Lücke zur besseren Versorgung akutpsychiatrischer Patient*innen ohne Eigen- oder Fremdgefährdung. Damit können auch die anderen Bereiche, d. h. die beschützenden Stationen und die offenen Psychotherapiestationen sich stärker auf ihren Schwerpunkt konzentrieren. Komplettiert wird das Behandlungsangebot durch tagesklinische Plätze, die wir ausbauen wollen, sowie ambulante Behandlungsmöglichkeit. Wichtig ist uns eine enge Verzahnung zwischen den Bereichen und mit allen weiteren Behandlungsangeboten innerhalb und außerhalb des Klinikums.

Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen. Wir wünschen Ihnen und dem gesamten Team der neu geschaffenen Station P1 einen guten Start und viel Erfolg.

Rückblick: Weihnachtsmarkt am Weissenhof

Festliche Stimmung, lockere Atmosphäre und weihnachtliche Köstlichkeiten

Das bunte Treiben auf dem Weihnachtsmarkt am Weissenhof zog die Mitarbeitenden aus den unterschiedlichen Kliniken, Stationen, Bereichen und Abteilungen gleichermaßen an. Die liebevoll geschmückten Stände boten verschiedene kulinarischen Köstlichkeiten, die von helfenden Kolleg*innen verteilt wurden. Die Beschäftigten konnten sich an Punsch, gebrannten Mandeln, Waffeln und anderen Leckereien aus der Casino-Küche erfreuen, während sie gemeinsam mit Kolleg*innen an den festlich geschmückten Tischen plauderten.

Der Weihnachtsmarkt am Weissenhof fand vom 5. bis zum 7. Dezember 2023 zum ersten Mal für alle Mitarbeitenden statt. Er wurde von der AG Incentives als Dankeschön für das unermüdliche Engagement aller Beschäftigten ins Leben gerufen. Die beiden Organisator*innen Nina Schieker und Thomas Weber haben keine Mühen gescheut, eine gemütliche und festliche Atmosphäre zu schaffen. Dabei bot der Weihnachtsmarkt nicht nur eine festliche Atmosphäre, sondern zeigte auch den bereichsübergreifenden Zusammenhalt im Klinikum. Die Mitarbeitenden konnten sich in entspannter Umgebung austauschen, neue Kontakte knüpfen und alte wiederaufleben lassen sowie die vorweihnachtliche Stimmung genießen.

Die Premiere dieses Events war ein voller Erfolg, was sich in der fröhlichen Stimmung untereinander widergespiegelt hat, und zeigte, wie wichtig es ist, gemeinsame Momente unter Kolleg*innen zu schaffen. Gerne können Sie ihr Feedback sowie Verbesserungsvorschläge zum Weihnachtsmarkt an uk@klinikum-weissenhof.de senden. Ob und in welcher Form diese Veranstaltung weitergeführt wird oder werden kann, steht noch in den (Weihnachts-)Sternen.

Chiara Stammer
Unternehmenskommunikation

Was ist die AG Incentives?
Incentives sind Zuwendungen des Arbeitgebers, die der Motivation, Leistungsbereitschaft, Wertschätzung oder Anerkennung der Mitarbeitenden dienen. Die Aufgabe der AG Incentive ist es, positive Anreize für die Mitarbeitenden des Weissenhofs zu schaffen und Dankbarkeit für die erbrachten Leistungen auszudrücken.

Jugendhilfe MEETS Psychiatrie

Fachtag mit dem Fokus „Wenn Eltern psychisch erkrankt sind“

Am diesjährigen Welttag für seelische Gesundheit, am 10. Oktober 2023, veranstaltete die Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie gemeinsam mit der Jugendhilfe Region Heilbronn-Franken einen Fachtag – im Mittelpunkt das Thema: Psychische Erkrankungen von Eltern. Der Fachtag war ein Gemeinschaftsprojekt der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie sowie der Jugendhilfe, da alle Bereiche von dieser Thematik betroffen sind. Die Relevanz spiegelte sich auch in den Anmeldezahlen wider. Der Fachtag war mit rund 200 Teilnehmenden aus Jugendeinrichtungen, Wohngruppen, Jugendämtern und ähnlichen Einrichtungen komplett ausgebucht.

Der Fachtag bot ein abwechslungsreiches Programm aus Fachvorträgen und interaktiven Workshops. Im Fokus der beiden Impulsvorträge standen die Fragen: „Welche Auswirkungen haben psychische Erkrankungen der Eltern auf Kinder und Jugendliche?“ und  „Wie kann die Elternarbeit mit psychisch erkrankten Eltern/Familien aussehen?“ In acht verschiedenen Workshops hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Inhalte zu vertiefen und sich gegenseitig zu Themen wie zum Beispiel Selbstfürsorge, Vernetzungsmöglichkeiten im Hilfesystem oder einer exemplarischen Fallsupervision auszutauschen. Folgende Workshops wurden angeboten:

„Wir sind hier“ – Filmbeitrag mit anschließender Diskussion
Christina Baum, Weinsberger Hilfsverein

Vernetzungsmöglichkeiten im Hilfesystem, Kooperationsverträge
Dr. Simone Krug, Klinikum am Weissenhof

Überblick über erwachsenen-psychiatrische Störungsbilder
Dr. Sabine Hübsch, Klinikum am Weissenhof

Exemplarische Fallsupervision
Dr. Claas van Aaken, Klinikum am Weissenhof und Margret Kuttner, Ev. Jugendhilfe Friedenshort

Jugendliche in stationärer Jugendhilfe, deren Eltern stationär psychiatrisch behandelt werden
Annette Kaiser und Tamara Rüdele, Ev. Jugendhilfe Friedenshort

Motivationale Arbeit mit psychisch erkrankten Erwachsenen
Claudia Gross-Karreis und Andrea Leonhardt, Sozialpsychiatrischer Dienst Weinsberger Hilfsverein

„Nicht von schlechten Eltern“
Christine Mohler, Bürgerkreis Sinsheim und Annja Kachler

 

Selbstfürsorge
Monika Schirmer und Julia Serr
Ev. Jugendhilfe Friedenshort

 

Im Verlauf des Fachtags wurden zahlreiche Erkenntnisse gewonnen. Insbesondere wurde die Bedeutung einer frühzeitigen Intervention und einer engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachbereichen hervorgehoben. Es wurde betont, dass eine bessere Vernetzung und Koordination von Angeboten sowohl in der psychischen Gesundheitsversorgung als auch in der Jugendhilfe notwendig ist, um die Kinder und Jugendlichen effektiv zu schützen und zu unterstützen. Der Austausch ermöglichte zudem einen Perspektivenwechsel und förderte das Verständnis für die jeweiligen Herausforderungen der verschiedenen Professionen. Dies legt den Grundstein für eine verbesserte Zusammenarbeit und eine ganzheitliche Betrachtung der betroffenen Familien.

Der Fachtag war ein wichtiger Schritt, um die Kinder und Jugendlichen in Familien mit psychisch erkrankten Eltern besser zu schützen und langfristig ihre psychosoziale Gesundheit zu fördern. Über den Fachtag hinaus gibt es regelmäßige Treffen, Netzwerke und Kooperationszirkel, in denen die Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie, Erwachsenenpsychiatrie und der Jugendhilfe konstant intensiviert wird.

Chiara Stammer
Unternehmenskommunikation

Abschluss des Projektes „Curriculum KuGeL“

KuGeL = Kompetenzorientiert und Generalistisch Lernen

Abschluss Curriculum KuGeL
KuGeL
Abschluss Curriculum KuGeL

Gute Nachrichten aus der Pflege sind heute mehr denn je gefragt. Mit der Abschlussveranstaltung des „KuGeL-Projekts“ konnten die drei Pflegefachschulen in Winnenden, Wiesloch und Weinsberg Anfang Dezember im Festsaal des Klinikums Schloß Winnenden zeigen, dass es in ihren Ausbildungseinrichtungen in puncto Curriculum rund läuft.

Bereits im Jahr 2019 hatten die Verantwortlichen aus dem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Rems-Murr, dem Bildungszentrum für Gesundheit Rhein-Neckar und der Pflegefachschule am Weissenhof mit Blick auf die umfassende Reform der Pflegeberufsausbildung neue Wege bei der Erarbeitung ihrer schulinternen Curricula beschritten. Die drei Einrichtungen sind unter anderem in Trägerschaft der Zentren für Psychiatrie (ZfP) Baden-Württemberg. Das Bildungszentrum in Wiesloch wird zudem durch die Gesundheitszentren Rhein-Neckar (GRN) getragen, das BZG in Winnenden durch die Rems-Murr-Kliniken (RMK). Diese initiierten eine schulübergreifende Zusammenarbeit, um gemeinsam und mit wissenschaftlicher Begleitung ein zukunftsgerichtetes Curriculum für die generalistische Ausbildung von Pflegefachpersonen zu entwickeln.

Hinter dem Kürzel „KuGeL“ steht der Anspruch: kompetenzorientiert und generalistisch lernen. Im Mittelpunkt des neuen Curriculums steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen und nicht seine Erkrankung. „Wir haben den Vorteil, dass unsere drei Schulen unter anderem über die ZfP-Trägerschaft miteinander verknüpft sind, bewusst genutzt. Auch dank der Synergieeffekte ist es uns gelungen, in enger Zusammenarbeit zwischen Schulleitungen und Pädagogen ein schlüssiges und fortschrittliches Curriculum für eine umfassende Qualifizierung von Pflegefachpersonal zu entwickeln“, zeigt sich Gabriele Schwarzer, Schulleiterin des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Rems-Murr in Winnenden, zufrieden.

Die abschließende Podiumsdiskussion verdeutlichte auch, dass das KuGeL-Curriculum von den angehenden Pflegefachkräften sowohl während der Ausbildung als auch beim Berufseintritt als konstruktive Starthilfe wahrgenommen wird. Aus der maßgeblich am Projekterfolg beteiligten Steuerungsgruppe kam der Anstoß an alle Beteiligten, sich weiterhin mit dem Curriculum auseinanderzusetzen und es fortlaufend weiterzuentwickeln.

Michiko Pubanz
Leiterin Unternehmenskommunikation ZfP Schloß Winnenden

Das Zentrum für Psychische Gesundheit präsentiert sich der Öffentlichkeit

Gelungener Tag der offenen Tür am 14. Oktober 2023

Im Rahmen der diesjährigen Woche zur Seelischen Gesundheit und zum jährlichen Welttag für Seelische Gesundheit fand am Samstag, 14. Oktober 2023 im Zentrum für Psychische Gesundheit (ZfPG) in Schwäbisch Hall ein Tag der offenen Tür statt. Zwischen 10 und 15 Uhr waren Interessierte herzlich eingeladen vor Ort die Fachbereiche Allgemeine Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Suchttherapie und Alterspsychiatrie kennenzulernen. Die rund 300 Besucher*innen verbrachten in der Ringstraße einen informativen und kurzweiligen Tag rund um das Thema seelische Gesundheit – sei es durch informative Vorträge, den Austausch mit unseren Mitarbeitenden, Vort-Ort-Einblicke in unserer Arbeit oder bei zahlreichen Mitmachaktionen.

In allen klinischen Bereichen wurden verteilt über den Tag geführte Rundgänge angeboten, die die Behandlungsangebote im ZfPG näher vorstellten. Darüber hinaus gab es einiges zu entdecken und zum selbst erfahren und aktiv werden: Von der Genussgruppe über Einblicke in die Ohr-Akupunktur, Entspannungsverfahren wie z. B. Handmassage, Mitmach-Bewegungsangebote, ergotherapeutische Angebote, Aromatherapie, Duftreise, der Demenz- und Alterssimulator oder ein Schnupperkurs in der Progressiven Muskelentspannung – hier war für alle Altersgruppen etwas dabei.

Ein buntes Rahmenprogramm mit Quiz, dem Glücksrad des Fördervereins, Mitmachzauberei des Schwäbisch Haller Künstlers Bernado und ein Stand des Personalmarketings/-recruiting mit Informationen zum Arbeiten und den Karrierechancen im Klinikum am Weissenhof und insbesondere am Standort Schwäbisch Hall rundeten den gelungenen Tag ab. Bewirtet wurde der Tag mit Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen von Mitarbeitenden der Samariterstiftung.

Herzlichen Dank allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Wir freuen uns auf einen erneuten Tag der offenen Tür im ZfPG Schwäbisch Hall in zwei Jahren zum 10-jährigen Bestehen.

Claudia Kellermann
Unternehmenskommunikation

Frauen*Zeit 2023

Zeit, die wieder Zuspruch fand

Die mit wärmenden Tees und vielen Schritten beworbene Frauen*Zeit am 18. Oktober 2023 wurde wieder mit reichlich Teilnehmerinnen belohnt. Der Festsaal war gut gefüllt, die Stimmung gespannt und erwartungsfroh. Das Ziel dieser Veranstaltung war, gemeinsam über frauenspezifische Themen zu reden. Auch wenn wir unsere männlichen Kollegen sehr schätzen, waren diese Stunden nur für uns reserviert. 

Nach einer Begrüßung und kurzen Einführung durch mich und unsere Geschäftsführerin Anett Rose-Losert war es soweit: Alexandra Zykunov, von Hamburg angereist und den Abend vorher am Bahnhof hungrig eingefangen, erklärte wortgewaltig und messerscharf Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern. Sie spielte mit Fragen des fiktiven „Onkel Günters“ und lieferte darauf Argumente, damit Frau für die nächste Familienfeier munitioniert ist.

Nach einer kurzen Kaffeepause freuten sich alle auf die ebenfalls sehr gefragte Finanzexpertin Dr. Birgit Happel. Als promovierte Soziologin und Volkswirtin zeigte sie ganz praktisch die (finanzielle) Lebensrealität von Frauen und Müttern auf und machte Mut, um sich der Selbst- und Zukunftsvorsorge wegen mit dem Thema zu befassen. Frauen fühlen sich vom Finanzjargon oft nicht richtig angesprochen, doch finanzielle Bildung sichert Chancengleichheit!

Angela Maag (Mitte) gemeinsam mit den Referentinnen Dr. Birgit Happel (links) und Alexandra Zykunov (rechts)

In der nächsten Pause konnten sich alle in der Ausstellung zu den Themen Zyklus und Wechseljahre informieren. Für medizinische Fragen zum Beispiel zur viel diskutierten Endometriose war die Fachärztin für Innere Medizin Marion Keilmann bei uns. Sie meinte, als niedergelassene Ärztin und Mutter von zwei kleinen Kindern hatte sie sich in den Themen der Veranstaltung sehr gut wiedergefunden. Sie fand die Vorträge hoch interessant und möchte nächstes Jahr auf alle Fälle wiederkommen.

Das vegane Fingerfood-Büffet war schnell aufgegessen. Es bestand aus liebevoll angerichteten Probierportionen auf pflanzlicher Basis. So manch eine Esserin verspeiste einen leckeren Burger und war sich der Tatsache, dass es kein Fleisch enthielt, nicht bewusst. Der Austausch mit meinen Kolleginnen war dieses Jahr etwas zu kurz gekommen, was mir erst hinterher aufgefallen war. Ich hoffe trotzdem, dass alle etwas für sich mitgenommen haben. Die Vorträge der Frauen*Zeit wurden aufgezeichnet. Der Link zur Veranstaltung wurde mit großer Resonanz angefordert. Er steht immer noch zu Verfügung. Schicken Sie mir eine E-Mail an a.maag@klinikum-weissenhof.de,  um den Link zu erhalten.

Mein herzlicher Dank dem Organisationsteam und allen für die ermunternden und positiven Rückmeldungen. Voraussichtlich wird es auch 2024 wieder eine Frauen*Zeit geben.

Angela Maag
Beauftragte für Chancengleichheit

Das Orgateam der Frauen*Zeit: Susanne Mehring, Chiara Stammer, Simone Salinger, Angela Maag, Katrin Lindner, Nina Schieker. Es fehlt Juliane Kittel.

FORT- UND WEITERBILDUNGEN 2024 FÜR FRAUEN

Finanzielle Selbstbestimmung: Frauen stärken Ihre Geldbiografie (IBF)
Referentin: Dr. Birgit Happel
Wann? 08.02.2024 von 9:00 bis 16:00 Uhr

Frauen-Gesundheit (BGM)
Referentin: Marion Keilmann
Wann? 13.03.2024 und 05.06.2024 jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr

Vorweihnachtlicher Basar des Fördervereins

Nach einer erzwungenen Pause aufgrund der Corona-Pandemie hat der Förderverein des Klinikums am Weissenhof am 26. November 2023 erfolgreich die Tradition seines Vorweihnachtlichen Basars wieder aufleben lassen. Mit einem einzigartigen und unnachahmlichen Konzept gelang es dem Förderverein, den treuen Besucherstamm zu halten und hoffentlich auch neue Freund*innen für die gute Sache dazu zu gewinnen. Die räumliche Planung war dieses Jahr besonders durchdacht, da der Containerbau neben dem Festsaal genutzt wurde, um den Menschenandrang gezielt zu steuern. Im Festsaal selbst sorgte der Förderverein für das leibliche Wohl der Gäste, während im Container die kreativen Stände in Ruhe bewundert und Weihnachtseinkäufe getätigt werden konnten. Viele Kinder wurden durch das Glücksrad im Festsaal angezogen, was zu fröhlichen Momenten führte.

Das Besondere am vorweihnachtlichen Basars ist das einzigarte Konzept:

Auch in diesem Jahr war es wieder mal ein rundum gelungenes Fest, das sicherlich in positiver Erinnerung bleibt und den Förderverein motiviert, auch in Zukunft weitere Veranstaltungen zu planen. Ein Fest dieser Art kann allerdings nur gelingen, weil das Klinikum dem Förderverein jede benötigte Hilfe zukommen ließ. Viele helfende Hände, darunter Schreiner*innen, Beschäftigte der Anlagenpflege, der Fuhrpark, die Wirtschaftsabteilung, die Unternehmenskommunikation, der Reinigungsdienst und die Abteilung Recycling, trugen zum Erfolg bei. Vor allem aber trugen die zahlreichen Ehrenamtlichen des Fördervereins zum Erfolg des Weihnachtsbasars bei. Ohne die organisatorischen Vorleistungen und die Bedienung der Gäste durch Freund*innen, Bekannte und Mitarbeitende wäre dies nicht möglich.

Dieter Karotsch

Sie sind herzlich eingeladen, bei den vielfältigen Vereinsaktivitäten des Fördervereins aktiv mitzuwirken oder den Verein finanziell zu unterstützen!

Alle Informationen erhalten Sie beim Förderverein unter der E-Mail-Adresse foerderverein@klinikum-weissenhof.de.

IBF- und BGM-Programme für 2024

Die Jahresprogramme für die Innerbetriebliche Fortbildung und das Betriebliche Gesundheitsmanagement sind da!

Die neuen Programme des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und der Innerbetrieblichen Fortbildungen (IBF) für das Jahr 2024 sind online verfügbar. Die gedruckten Programmhefte werden im Dezember verteilt. Die PDF-Versionen finden Sie auch bereits in » Wissman.

Ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung liegt dem Klinikum sehr am Herzen, denn Sie als Mitarbeitende*r sind der zentrale Erfolgsfaktor für ein gelingendes Miteinander zum Wohle unserer Patient*innen. Daher hoffen wir, dass wir Sie auch im Jahr 2024 wieder mit aktuellem und praxisbezogenem Wissen versorgen können.

Die Anmeldung zu den Fortbildungen erfolgt über Publish.

Mit dem BGM-Programm 2024 laden wir Sie dazu ein, etwas für Ihr Wohlbefinden zu tun. Neben zahlreichen Sportkursen, wie Yoga, Pilates oder angeleitetem Fitnesstraining, gibt es zusätzliche Angebote zu verschiedenen Themen. Pro Jahr bekommen Sie bis zu acht Stunden für die Teilnahme an BGM-Kursen und Seminaren als Arbeitszeit anerkannt. Wir hoffen, dass auch für Sie etwas Passendes mit dabei ist.

Marcel Reinhardt und Carina Kurz
Personalentwicklung

Erste Exkursion für hygienebeauftragte Pflegekräfte

Besuch der Wanderausstellung „Sauberkeit zu jeder Zeit – Hygiene auf dem Land“

Im Hohenloher Freilichtmuseum fand eine besondere Wanderausstellung mit dem Titel „Sauberkeit zu jeder Zeit – Hygiene auf dem Land“ statt. Diese bot die perfekte Gelegenheit, eine spezielle Exkursion für alle hygienebeauftragten Pflegekräfte zu organisieren. Viele von ihnen folgten der Einladung und es wurde ein wundervoller Tag gestaltet. Die Ausstellung präsentierte eindrucksvoll hygienische Themen aus dem 19. Jahrhundert, welche uns auch heute noch begleiten und deren Fortschritt wir erleben dürfen. Eine Expertin erläuterte diese anschaulich.

In der Ausstellung wurden verschiedene Hygiene-Aspekte beleuchtet. Das mittelalterliche Badewesen in öffentlichen Badestuben, bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene in Haus und Hof, die Versorgung mit sauberem Wasser oder das „heimlich gemachte“ Plumpsklo, die Entsorgung des Unrates in der Stadt deuteten auf die Verhältnisse vergangener Zeiten hin. Die Körperhygiene und das mühselige Waschen ohne Waschmaschine war mühsam und stellte die Menschen vor große Herausforderungen: Waschen erforderte viel Wasser und Energie – Ressourcen die mit Bedacht eingesetzt werden mussten. Ein weiterer hygienischer Brennpunkt waren Betten. Mit Hautschuppen, ausgefallenen Haaren und kaltem Schweiß waren sie ein Paradies für Bettwanzen und Milben.

Waschmittel und Waschzuber aus vergangenen Zeiten
Ein Dampfsterilisator

Die Tierhygiene, die aufwendige Getreidelagerung, essbares zu jeder Zeit durch Lebensmittelkonservierung (einwecken), die Abfallwirtschaft sowie das Hebammenwesen zeigten uns weitere interessante Einblicke. Durch Erkenntnisse über Mikroorganismen sowie gezielte Aufklärungsarbeit im Apothekenwesen bezüglich Infektionswege und entsprechender Hygienemaßnahmen konnten Sterberaten deutlich reduziert werden.

Die Händehygiene und -desinfektion als wichtigste Maßnahme zur Vermeidung nosokomialer Infektionen (auch als Krankenhausinfektionen bekannt), plus die Flächendesinfektion sowie die Aufbereitung von Medizinprodukten sind bis heute als unverzichtbare Maßnahmen. In der heutigen Zeit kann jede einzelne Person durch gute Hygienegewohnheiten aktiv einen wertvollen Beitrag leisten.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden die gesammelten Eindrücke und Erkenntnisse diskutiert und bewertet. Abschließend rundete ein Spaziergang durch das Freilichtmuseum den Ausflug ab. Unser Fazit: Es war ein gelungener Tag mit großartigen Menschen, die sich freiwillig oder unfreiwillig als hygienebeauftragte Pflegekräfte engagieren. Herzlichen Dank an EUCH! Vielen Dank auch an die Medizindirektion, dass wir diesen Ausflug ermöglichen konnten. Für weitere Informationen stehen in der Bibliothek drei Exemplare zum Thema „Sauberkeit zu jeder Zeit- Hygiene auf dem Land“ des IMHOF Verlages zur Verfügung.

Katrin Linder, Jasmin Schmid und Melanie Binder
Hygienefachkräfte

Gruppenbild Restaurant

Erfolgreiche Notfallübungen stärken die Zusammenarbeit und Sicherheit

Werkfeuerwehr und internes Notfallmanagement proben für den Ernstfall

In zwei eindrucksvollen Übungen erprobten die Werkfeuerwehr und das interne Notfallmanagement mit der vitalen Notfallgruppe des Klinikums Weissenhof die Bedeutung einer effektiven Zusammenarbeit im Ernstfall.

Notfallübung 2023

Übung 1: Brand im einem Stationszimmer der P2

Am 24. Oktober 2023 wurde eine nicht angekündigte Alarmübung durchgeführt. Unter realistischen Bedingungen simulierte die Werkfeuerwehr einen Brand im Überwachungszimmer der Station P2. Rauch dringt aus einem Fenster der Station P2. Der Feueralarm ertönt, doch es brennt nicht, es ist nur eine Übung der Werkfeuerwehr unter realistischen Bedingungen. Im angenommenen Szenario ist ein Brand in einem speziellen Überwachungszimmer ausgebrochen. Nachdem das Pflegepersonal die Patient*innen in einen sicheren Bereich verbracht hat, fällt auf, dass die Person aus dem Überwachungszimmer fehlt …

Der eintreffende Einsatzleiter der Werkfeuerwehr verschafft sich einen Überblick und erhält die Information, dass sich die fehlende Person in dem brennenden Zimmer befinden müsste. Zügig wird von der Mannschaft des angekommenen Löschfahrzeugs die Wasserversorgung aufgebaut und der erste Trupp geht zur Menschenrettung und Brandbekämpfung unter Atemschutz in den betroffenen Bereich vor. Schnell wird die Person im Fixierbett in einen Bereich verbracht, in dem die alarmierte „Vitale Notfallgruppe“ die weitere Versorgung übernimmt. Ziel der Übung, die Kommunikation zwischen Station und Werkfeuerwehr zu testen, einen Einsatz im Normalbetrieb einer Station zu absolvieren und Schwachstellen aufzudecken, wurden erreicht.

Übung 2

Übung 2: Befreiung einer eingeklemmte Person

Am 21. November 2023 folgte eine weitere Übung, bei der die Vitale Notfallgruppe, die Werkfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Weinsberg gemeinsam agierten. In einem simulierten Unfall auf der Wiese oberhalb der Verwaltung wurde eine Person unter den Hinterrädern eines Traktors eingeklemmt. Bei Eintreffen der Werkfeuerwehr waren bereits Mitglieder der Vitalen Notfallgruppe damit beschäftigt, den verletzten Patienten zu reanimieren. Währenddessen kümmerte sich die Gruppe auch um den sichtlich geschockten Traktorfahrer. Gleichzeitig sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab, errichtete einen Sichtschutz gegen Schaulustige und bereitete die Rettung des Patienten mithilfe pneumatischer Hebekissen vor.

Dank des modernen Equipments des Vorausrüstwagens der Freiwilligen Feuerwehr Weinsberg konnte das komplette Heck des Traktors angehoben, unterbaut und gesichert werden. Dadurch wurden die Beine des Patienten wieder frei und er konnte sicher unter dem Traktor befreit werden. Anschließend wurde der Patient auf ein Rettungsbrett (Spineboard) umgelagert und an den Rettungsdienst übergeben.

Weitere Einblicke in die beiden Übungen

Die Verantwortlichen lobten die erfolgreichen Übungen und betonten die Wichtigkeit regelmäßiger Trainingseinheiten, um für mögliche Notsituationen bestens gerüstet zu sein. Die Sicherheit aller Mitarbeitenden und Patient*innen hat oberste Priorität, und die Zusammenarbeit der Rettungskräfte in Weinsberg zeigt, dass sie diesem Ziel entschlossen nachkommen.

Valentin Rohn
Personalmarketing und Mitglied der Werkfeuerwehr

Wir können mehr als Personensuchen …

Haben wir auch Ihr Interesse an der Mitarbeit in der Werkfeuerwehr geweckt, dann melden Sie sich gerne bei unserem Kommandanten René von Olnhausen unter Tel.: -6510 oder per E-Mail an r.vonOlnhausen@klinikum-weissenhof.de.

Neue Attraktion am Weissenhof: Minigolfplatzanlage am Café Auszeit

Minigolfanlage-1
Minigolfanlage-2
Minigolfanlage-3

Seit einiger Zeit sind hinter dem Café Auszeit Bauzäune zu sehen, die den Blick auf Bagger und andere Baugeräte freigeben. Eine Bedarfsstraße für Baufahrzeuge führt rechts neben dem Café vorbei. Was dahinter entsteht, ist etwas Besonderes: Eine Minigolfanlage als neuer Anziehungspunkt für die Öffentlichkeit, Patient*innen und Mitarbeitende. Um genaue Informationen geben zu können, hat Dieter Karotsch von der INFO-Redaktion Alessandro Ortale, Leiter der Abteilung Bau und Technik, zu den baulichen Details des Projektes befragt.

Die Idee einer Minigolfanlage kam von den Kolleg*innen der Anlagenpflege gemeinsam mit der Patientenbetreuung des Maßregelvollzug.

Die Minigolfanlage steht allen zur Verfügung – Mitarbeitenden, Patient*innen und externen Besucher*innen. 

Alessandro Ortale: Es wird insgesamt neun verschiedene Bahnen geben, die im Vorfeld sorgfältig beim Hersteller ausgewählt wurden. Ob die Anlage ganzjährig nutzbar sein wird, steht noch nicht fest bzw. wird noch von dem betreibenden Bereich festgelegt.

Die Minigolfanlage soll bereits in der Kalenderwoche 50/2023 fertiggestellt werden.

Nutzer*in ist die Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie. Betrieben werden soll die Minigolfanlage durch das Café Auszeit / Lädle im Park. Derzeit befindet sich das Konzept in der Erstellungsphase.

Die Wege rund um die Minigolfanlage sind gepflastert und sind mit dem Rollstuhl oder Rollator befahrbar. Ob ein*e Rollstuhlfahrer*in sich am Spiel beteiligen kann oder nicht, ist letztendlich abhängig von der Beweglichkeit der Person.

Die Bäume, welche für die Minigolfanlage weichen mussten, wurden alle umgepflanzt und haben nun an verschiedenen Stellen auf dem Klinikgelände ihren neuen Platz. Zusätzlich werden nach Fertigstellung der Minigolfanlage zusätzliche Bäume/Pflanzen hinter dem Café Auszeit gepflanzt.

Ein herzliches Dankeschön an Alessandro Ortale für die Antworten zum baulichen Fortschritt des Projektes „Minigolfanlage“. Details zur Eröffnung und Nutzung der Minigolfanlage werden zu gegebener Zeit mitgeteilt.

Dieter Karotsch

Bläserchöre sorgen bei den Patient*innen für weihnachtliche Stimmung

In der Adventszeit besuchen uns alljährlich musikalische Gruppen aus Bretzfeld, Sachsenheim und Weinsberg, um die Patient*innen auf Weihnachten einzustimmen. Diese kirchlichen Bläserchöre bringen eine besondere Atmosphäre in unser Krankenhaus. Für die Patient*innen schaffen sie ein einzigartiges Erlebnis und vermitteln ein Stück Heimat in der ansonsten fremden Krankenhausumgebung.

Die Weihnachtszeit als Patient*in hier verbringen zu müssen, ist für viele eine schwierige Situation. Doch diese Notwendigkeit kann auch eine andere Perspektive bieten. Für einige, die zu Hause allein sind oder in Konflikten leben, bedeutet der Krankenhausaufenthalt eine wohltuende Gemeinschaft. Hier erleben sie eine frohe Atmosphäre und menschliche Wärme, die sie vielleicht nicht aus ihrem gewohnten Umfeld kennen und die ihnen über ihre Traurigkeit hinweghilft.

Der Chor aus Bretzfeld machte am ersten Advent den Anfang, er begann im Neubau und „arbeitete“ sich dann mit Zwischenstationen im Freien durch bis in die Kirche, wo der Chor den Gottesdienst begleitete.

Dieter Karotsch

Short News vom Weissenhof

Weihnachtsbaum Kita 2023

Kita-Kinder der „Villa Zauberbaum“ schmücken den Weihnachtsbaum in der Verwaltung

In Vorbereitung auf den ersten Advent gab es Pünktlich zum 1. Dezember 2023 nicht nur Schnee, sondern einen bunt geschmückten Baum in der Verwaltung. Die Kinder unserer Kita „Villa Zauberbaum“ waren zum Dekorieren der selbst gebastelten Schätze von der Finanzdirektion eingeladen worden.
Mit Punsch und Gebäck wurde die Bastelarbeit der Kinder für den großen Weihnachtsbaum belohnt. Durch die stimmgewaltige Unterstützung der FiBu-Mitarbeitenden waren die Weihnachtslieder der Kinder durch das Haus zu hören und stimmten in die Adventszeit ein.

Lea Bavastro, Villa Zauberbaum

LinkedIn (1)

KaW auf LinkedIn

Seit kurzem ist das Klinikum am Weissenhof auf der Social Media Plattform » LinkedIn aktiv. Diese Plattform bietet uns eine großartige Gelegenheit, Einblicke in unser Klinikum zu teilen, berufliche Netzwerke zu erweitern und mit Fachkräften in Kontakt zu treten. Folgen Sie gerne unserem Profil und lassen Sie uns gemeinsam unser Netzwerk stärken und die Sichtbarkeit unseres Teams und unserer Projekte steigern. Wir ermutigen Sie dazu, unsere Beiträge zu teilen, Kommentare zu hinterlassen und aktiv am Austausch teilzunehmen. Ihre Beteiligung trägt wesentlich dazu bei, unser Klinikum auf LinkedIn zu etablieren. Betreut wird der Account von unserem neuen Recruiting-Team (-4222). 

Chiara Stammer, Unternehmenskommunikation

Mustang-2023

Exklusiver Rabatt: 25% auf Alles in den MUSTANG Club Outlets

Von 7. bis 16. Dezember 2023 erhalten Sie in den MUSTANG Club Outlets in Künzelsau und Seckach 25 % auf ALLES (ausgenommen reguläre Schuhe, Socken und Bodywear). 

Wie erhalten Sie den Rabatt? Um den Club Rabatt zu erhalten, müssen Sie sich in den Outlets selbst als Beschäftigte*r des Klinikums am Weissenhof ausweisen. Ausweisen können Sie sich entweder mit Ihrem Dienstausweis oder über das » MUSTANG Club FormularEs werden keinerlei Daten erhoben.

Nina Schieker, Unternehmenskommunikation

2023_12_11_Spendenübergabe_Firma_Wöhrle

Die Firma Wöhrle spendet an KJPP Tagesklinik Winnenden

Große Freude beim Team der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Tagesklinik Winnenden: Die Firma Paul Wöhrle GmbH & Co. KG aus Winnenden spendete den Erlös aus dem Verkauf ihrer Produkte vom diesjährigen Winnender Weihnachtsmarkt zugunsten der Klinik. Bei der Spendenübergabe am 11. Dezember 2023 freuten sich Michael Wöhrle, Davide Matozzo (beide Firma Wöhrle), Oberarzt Dr. Joachim Diessner und Melanie Mattauch (beide KJPP Winnenden) über die Summe von insgesamt 5.085 Euro. Die Kinder und Jugendlichen der Tagesklinik bekamen zusätzlich je ein Weihnachtspräsent überreicht. Herzlichen Dank an die Firma Wöhrle für diese großzügige Spende!

Claudia Kellermann, Unternehmenskommunikation

Weihnachtsstern

Weihnachtssterne in der Gärtnerei

Es ist ein Genuss, im Gewächshaus unserer Gärtnerei das Meer aus leuchtend roten Weihnachtssternen zu sehen, die auf Käufer*innen warten und Stimmung in die Häuser tragen. Sie verbreiten eine einzigartige Stimmung und weihnachtliche Atmosphäre. 

Öffnungszeiten der Gärtnerei: dienstags von 8:00 bis 12:00 Uhr und freitags von 7:00 bis 12:00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass ausschließlich Barzahlung möglich ist.

Dieter Karotsch

Termine

Nimm mich mit nach irgendwo Ensemble

19.12.2023 | 19:00 Uhr
Nimm mich mit nach irgendwo

Eine grenzenlose Musik-Theater-Reise zu Gast im Klinikum am Weissenhof. Der Eintritt ist frei.

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Euthanasie 2024

26.01.2024 | 18:00 Uhr
„Euthanasie am Weissenhof“

Zusammen mit der Initiative „Weinsberg damals“ gedenken wir den Opfern der Euthanasie. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Hildthalle in Weinsberg.

Digitale INFO

01.02.2024
Redaktionsschluss INFO 01|2024

Senden Sie Ihre Themenvorschläge oder Beiträge für die 1. Ausgabe der digitalen INFO bis spätestens 01.02.2024 an uk@klinikum-weissenhof.de

Die digitale INFO für Zuhause​

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