INHALT

Viel Spaß beim Lesen der digitalen INFO aus dem Weissenhof!

So bereiten Sie sich optimal auf die KTQ-Zertifizierung vor

Unsere Tipps zum Besuch der Visitor*innen

Banner-KTQ

Die Vorbereitungen des Besuchs der Visitor*innen in der Woche vom 26. bis 30. Juni 2023 laufen auf Hochtouren. Diese sind neben dem Tagesgeschäft nicht leicht. Um Sie bei der Vorbereitung zu unterstützen, haben wir Ihnen in aktuellen digitalen INFO einige Informationen zur KTQ-Zertifizierung an sich sowie Tipps zur Vorbereitung auf die Zertifizierungswoche zusammengestellt. Für uns als Klinikum ist die Zertifizierung sehr wichtig. Sie zeigt, dass wir hohe Qualitätsstandards erfüllen und stetig an diesen arbeiten. Dadurch wird das Vertrauen der Patient*innen gestärkt und wir können uns von anderen Kliniken abheben. Durch eine erfolgreiche Zertifizierung können zusätzlich Fehlerquellen aufgedeckt und Prozesse optimiert werden.

Was ist die KTQ-Zertifizierung?

Für Einrichtungen im Gesundheitswesen ist die KTQ-Zertifizierung ein wichtiger Schritt, um die Qualität der eigenen Leistungen zu sichern und zu verbessern. Die Abkürzung KTQ steht dabei für Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen. Die Zertifizierung erfolgt durch eine unabhängige Prüfungskommission, die die Einhaltung von Standards in verschiedenen Bereichen bewertet, und besteht aus vier Schritten:

Erklärvideo

In einem kurzen Erklärvideo haben wir zusammengefasst, was die KTQ-Zertifizierung ist, warum diese für Einrichtungen im Gesundheitswesen so wichtig ist und warum wir uns alle drei Jahre freiwillig nach KTQ zertifizieren lassen.

Besuch der Visitor*innen und Tipps zur Vorbereitung

In der Woche vom 26. bis 30. Juni 2023 kommen vier unabhängige Personen, die die Zertifizierung durchführen: drei Visitor*innen und eine Visitationsbegleitung. Hier stellen wir Ihnen die Visitor*innen vor – genauere Details zu den einzelnen Personen finden Sie in Wissman.

Die Visitor*innen

Visitationsbegleiter
Dr. med. Ralph Wiesensohler

Der Visitationsbegleiter ist zuständig für das Zeitmanagement und moderiert die Visitation.

Ärztlicher Visitor
Prof. Dr. med. Jens Dieter Rollnik

Herr Rollnik war bereits bei unserer letzten Zertifizierung 2020 als ärztlicher Visitor
in unserem Haus.

Pflegerischer Visitor
Mario Villwock

Mario Villwock ist seit über 30 Jahren in der Psychiatrie tätig und aktuell im Pfalzklinikum Klingenmünster.

Ökonomische Visitorin
Anette Schlepper

Anette Schlepper ist neben ihrer Tätigkeit als ökonomische Visitorin als Qualitätsmanagementkoordinatorin tätig.

Tipps zum Besuch der Visitor*innen

Alle Informationen zur KTQ-Zertifizierung, wie den Selbstbewertungsbericht, detailliertere Informationen zu den Visitor*innen, den Visitationsplan oder Filme mit Tipps zur Zertifizierung finden Sie in Wissman. Schauen Sie dazu im neuen News-Center unter der Kategorie „KTQ-Zertifizierung“ vorbei. Bei Fragen zur Zertifizierung können Sie sich auch an das Team des Qualitätsmanagements oder die für Qualitätsmanagement beauftragte Person Ihres Bereiches wenden.

Einweihung der Station P19

Die generalsanierte Station P19 wurde am 2. Juni 2023 intern eingeweiht

Der Um- und Anbau der Station P19 ist in den letzten Zügen der Fertigstellung. Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich früher unter anderem ein Schwimmbad, ein Saunabereich und ein Partyraum befand, hat seinen ganz eigenen Charme und erstrahlt nach umfassender Generalsanierung in neuem Glanz. Nach langer Planungsphase konnten die Umbauarbeiten im August 2020 beginnen. Die generalsanierte Station, in welche die derzeitige Station P9 einziehen wird, ist eine Kombination aus Alt- und Neubau. Alt- und Neubau sind mit einem Glasbau miteinander verbunden und barrierefrei zugänglich. Das Verbindungsbauwerk ist zugleich der neue Eingangsbereich der Station und stellt durch die neue Treppen- und Aufzugsanlage eine ansprechende vertikale Verbindung in alle Geschosse dar. Die Fassade des Bestandsgebäudes wurde weitestgehend erhalten und nach den Erfordernissen des Denkmalschutzes saniert.

Behandlungsangebot

In die neue Station P19 zieht die bisherige Station P9 mit ihrem 21-köpfigen Team, bestehend aus Pflegekräften, ärztlichem und therapeutischem Personal. Das bisherige Behandlungsangebot der Station bleibt bestehen und wird weiter ausgebaut. „Wir freuen uns, die neu sanierte Station beziehen zu können“, so Stationsleiter Martin Magner. „Die Räume bieten ein modernes Arbeits- und Behandlungsumfeld, das allen zu Gute kommt und den Behandlungsverlauf sicher positiv beeinflussen wird.“

Ausgebaut werden kann nun das Angebot an pflege- und multiprofessionellen therapeutischen Gruppen, da im neuen Gebäude drei Gruppenräume zur Verfügung stehen. Ein besonderes therapeutisches Angebot der neuen Station P19 ist die Farblichttherapie. Mittels der Licht- bzw. Farbtherapie werden organische und psychische Disharmonien im Hormonhaushalt ausgeglichen, die aufgrund von Lichtmangel entstehen können. Durch den Einsatz der einzelnen Farben können Veränderungen der Stimmung oder bei Schlafstörungen eine Verbesserung der Schlafqualität hervorgerufen werden.  

Interne Einweihungsfeier

Am 2. Juni fand die interne Einweihungsfeier der P19 statt. In diesem Zuge hatten interessierte Kolleg*innen die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten der Station zu besichtigen. Es hat uns sehr gefreut, dass trotz des Termins an einem  Freitagnachmittag so viele Interessierte vorbeigekommen sind. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung der neuen Chefärztin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. med. Kathrin Eckstein. Mehr zur neuen Chefärztin erfahren Sie in diesem » Bericht.

Neue Chefärztin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie

Im Gespräch mit Dr. med. Kathrin Eckstein

Seit 1. Juni 2023 ist Dr. med. Kathrin Eckstein neue Chefärztin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie und leitet gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Heike Baumann die Klinik. Kathrin Eckstein ist spezialisiert auf die Fachgebiete Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie. Zuletzt war sie als Oberärztin und stellvertretende Leiterin des Geriatrischen Zentrums im Universitätsklinikum Tübingen tätig. Um sich vorzustellen, hat Frau Eckstein uns einige Fragen beantwortet.

Was hat Sie dazu bewogen, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie zu werden?

Allem voran fasziniert mich der Austausch mit Menschen. Mich interessiert, was sie bewegt und aus welchen Motiven sie handeln. Hierbei macht mir die Arbeit Spaß, mit Menschen gemeinsam nach Emotionen und Beweggründen zu suchen, die oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Zum anderen mag ich die Vielseitigkeit des Faches, das – neben einem großen Spektrum verschiedenster Erkrankungen in allen Lebensphasen – den ganzen Menschen, seine Lebenssituation und sein Umfeld berücksichtigt. Damit geht auch eine multidisziplinäre Zusammenarbeit im Team einher, die ich sehr schätze. Und letztlich finde ich es spannend, mehr darüber zu lernen, wie das Gehirn funktioniert, das ist der Schwerpunkt meiner wissenschaftlichen Arbeit.

Wo sehen Sie nach den ersten Tagen die Schwerpunkte Ihrer Arbeit?

Der erste Schwerpunkt meiner Arbeit besteht in einer möglichst guten Versorgung unserer Patient*innen. Hierzu gehören ein offenes und interessiertes Herangehen, ein empathischer und wertschätzender Umgang und die Bereitstellung individuell zugeschnittener und qualitativ hochwertiger Behandlungsmöglichkeiten. Den zweiten Schwerpunkt sehe ich als Ansprechpartnerin für das Klinikteam, also ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeitenden zu haben, die persönliche Weiterentwicklung zu fördern sowie die den bestehenden sehr guten Zusammenhalt im Team weiter zu stärken. Der dritte Schwerpunkt betrifft die Vertretung der Klinik als Teil des Klinikums am Weissenhof nach außen. Wir brauchen den wissenschaftlichen und klinischen Austausch mit Kolleg*innen, die Vertretung unserer Anliegen in der Öffentlichkeitsarbeit und die Verbreitung unseres Wissens und unserer Begeisterung für das Fach zum Beispiel in der studentischen Lehre.

Was reizt Sie besonders an der neuen Aufgabe und welche Impulse möchten Sie in die Klinik für Allgemeine Psychiatrie einbringen?

Ich freue mich auf die Vielseitigkeit meiner Arbeit. Im ersten Schritt werde ich erstmal ganz viel lernen, denn ich bin neu am Haus und möchte die Klinik, ihre Mitarbeitenden, die Tradition und die praktische Arbeit kennenlernen. Und wenn ich richtig Teil des Teams geworden bin, werden wir uns gemeinsam den Herausforderungen stellen.

Wo sehen Sie zukünftig Herausforderungen im Bereich der Allgemeinen Psychiatrie?

Die größte Herausforderung sehe ich im Fachkräftemangel. Dies gilt bei Weitem nicht nur für die Psychiatrie, aber da unser Fach besonders auf den zwischenmenschlichen Kontakt und Austausch angewiesen ist, sind wir in diesem Bereich besonders „sensibel“. Deshalb halte ich es für essenziell, dass wir unser Wissen und unsere Begeisterung für das Fach Psychiatrie auf vielfältige und kreative Weise weitertragen, um neue Mitstreitende zu gewinnen. Ganz neu ist jetzt ja zum Beispiel auch ein » Linienbus mit Informationen zum Klinikum am Weissenhof gestaltet worden. Leben heißt Veränderung und so wollen auch wir die sehr guten bestehenden Versorgungsstrukturen weiterentwickeln und anpassen. Dies betrifft zum einen die Form der Behandlung, das heißt stationäre, tagesklinische, ambulante und – als relativ neue Möglichkeit – auch stationsäquivalente Behandlung (StäB). Hier sollten wir als Klinikum in allen Bereichen gut aufgestellt sein. Zum anderen geht es um die Inhalte, also die Stationskonzepte. Eine konkrete Herausforderung ist die Veränderung der Organisation im Akutbereich. Hier wurden bereits mehrere innovative Konzeptideen zu einer Aufnahme- und Clearing-Station (Station P1) entwickelt. Frau Baumann und ich werden zusammen mit dem Team der AP ein auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept zusammenstellen und vorstellen. Hierzu berichten wir gerne zu einem späteren Zeitpunkt. Als weitere mögliche Entwicklungsbereiche sehe ich inhaltliche Schwerpunktbildungen zu bestimmten Erkrankungsgruppen (wie affektive oder psychotische Erkrankungen) oder die Herausarbeitung besonderer Kompetenzen, zum Beispiel Eltern-Kind-Behandlung, Transition (also den Übergängen von der Kinder-Jugend- in die Erwachsenen- und in die Alterspsychiatrie). Und genauso offen sind wir für andere Ideen, die sich aus unserer gemeinsamen Arbeit ergeben.

In den ersten zwei Wochen am Klinikum wurden Sie ziemlich überrumpelt, unter anderem mit der Einweihung der Station P19 an Ihrem zweiten Arbeitstag. Welchen Eindruck haben Sie bisher vom Klinikum und den neuen Kolleg*innen?

Ich bin seit meinem ersten Vorstellungsgespräch hier beeindruckt vom Engagement, der Kollegialität, dem wertschätzenden Umgang auf allen Ebenen und in allen Bereichen der Klinik. Und dieser Eindruck hat sich mit jedem weiteren Besuch hier und jetzt seit meinem offiziellen Start letzte Woche immer wieder bestätigt. Ich bin überall ausgesprochen aufmerksam, freundlich und herzlich in Empfang genommen worden, von der gesamten Geschäftsleitung, von Frau Baumann als meiner Partnerin in der Dualen Leitung, vom Team der Oberärzt*innen, von den Chefärzt*innen der anderen Kliniken und von allen Mitarbeitenden, die ich bereits kennengelernt habe. An dieser Stelle möchte ich mich hierfür bei allen ganz herzlich bedanken.

Was hilft Ihnen, sich von einem stressigen Tag zu erholen?

Wichtigster Bezug ist sicher mein Mann, mit dem ich meine freie Zeit genieße. Wir unternehmen gerne Städtetrips mit Kunst und Kultur oder fahren Mountainbike. Ansonsten gehe ich gerne Laufen und einmal im Jahr mit meiner Mädels-Truppe Wandern. Ich fotografiere gerne und habe tatsächlich ein kleines Faible für Fußball und Autos. Für mich gilt „Musik ist Trumpf“ – von klassischer Klavier- und Orchestermusik bis Disco/Pop/Rock, am besten mit viel Beat, ist alles dabei.

Wir danken Dr. med. Kathrin Eckstein für die Beantwortung unserer Fragen, wünschen einen guten Start bei uns um Klinikum und alles Gute für die neuen Aufgaben und Herausforderungen.

Unser Design auf einem Omnibus - wir sehen uns unterwegs!

Fahrendes Statement für unsere Personal- und Employer Branding-Kampagne

Wir freuen uns, verkünden zu dürfen, dass wir offiziell die Beklebung des Linienbusses der Stadtbusse Neckarsulm übernommen haben. Diese spezielle Beklebung ist ein wichtiger Teil unserer Employer Branding- und Personalkampagne. Unser Ziel ist es, als Arbeitgeber in der gesamten Bevölkerung sichtbarer zu werden und potenzielle Talente auf unsere Unternehmenskultur aufmerksam zu machen. Der Omnibus wird ab jetzt unsere Botschaften durch die Straßen der Region tragen und uns dabei helfen, noch mehr Menschen zu erreichen.

Wir können es kaum erwarten, Ihnen auf der Straße zu begegnen! Halten Sie Ausschau nach unserem auffälligen Bus und teilen Sie gerne Fotos mit uns – auch über unseren Instagram-Account @zfp.klinikum.weissenhof oder den Account der Pflegefachschule @pfs.klinikum.weissenhof. Lasst uns gemeinsam den Weg zu einer besseren Arbeitswelt fahren! Einen herzlichen Dank auch an unsere Models, die sich dafür zur Verfügung gestellt haben!

Valentin Rohn
Personalmarketing

Wir kümmern uns um Ihre Kinder - Sie kümmern sich um sich!

Juhuuu es ist wieder soweit! Der Kindertag am Klinikum am Weissenhof geht in die zweite Runde. Nach dem Spaß des ersten Kindertags und Unmengen an positiven Rückmeldungen darf sich nicht nur Euer „Kindertag-Team“ über die neue Ausgabe des Kindertags freuen! Ihr dürft Euch nämlich ganz besonders auf alte wie auch neue Kurse, eine ganze Menge Spaß und ordentlich Material neuer spannender Workshops freuen!

Wir wissen, wie schwer es ist, alles unter einen Hut zu bringen: Kinder, Erziehung, Partner*in, Arbeit…! DAS können wir nicht ändern, ABER wir werden am Samstag, den 15Juli 2023, zum zweiten Mal im Klinikum am Weissenhof den Kindertag anbieten.

Das BGM-Team hat in Zusammenarbeit mit vielen freiwilligen Helfer*innen unserer Stationen und Therapien diesen Tag geplant. Wir möchten Sie alle herzlich einladen, Ihre Kinder zu den vielseitigen Workshops anzumelden. Die Workshops entnehmen Sie aus dem Flyer. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung das angehängte Formular. Gerne können Sie uns die Anmeldung per E-Mail zukommen lassen!

Die Spielregeln!
Machen Sie sich als Beschäftigte*r des Klinikums einen schönen Tag, während Ihre Jüngsten einen Tag voller Spannung in einer Vielzahl von Kursen verbringen. Wieder bieten wir sowohl vor- als auch nachmittags die Möglichkeit an, jeweils an einem Kurs teilzunehmen. Dazwischen werden wir mit Ihren Kleinen gemeinsam zu Mittag essen und ab 16:00 Uhr laden wir Sie recht herzlich zum gemeinsamen Grillen bei Stockbrot und Würsten ein!


Der Kindertag ist eine Aktion, die im Rahmen des audit berufundfamilie entstanden ist. Das audit berufundfamilie ist ein strategisches Managementinstrument, das Unternehmen und Institutionen dazu nutzen, ihre Personalpolitik familien- und lebensphasenbewusst auszurichten.
Seit 2019 sind wir nach dem Entwicklungsaudit zertifiziert und erarbeiten Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben.

Frühlingsfest des Fördervereins für Patient*innen und Mitarbeitende

Lauter fröhliche und zufriedene Gesichter

Nach der Coronapause nahm der Förderverein die langjährige Tradition der Frühlingsfeste wieder auf. Diese richten sich an Patient*innen und Mitarbeitende des Klinikums. Das diesjährige Frühlingsfest fand am Freitag, 26. Mai 2023, statt. Begünstigt durch das herrliche Wetter gestaltete sich das Fest zu einer Begegnung, die noch lange im Gespräch bleiben wird. An diesem Abend traf sich die „Weissenhoffamilie“ in einer Zusammensetzung, wie sonst zu keinem anderen Anlass im Jahr. Wer waren Patient*innen, wer waren Mitarbeitende, wer waren Besucher von außen? Das war nicht zu erkennen, aber das sollte auch nicht erkannt werden, weil das überhaupt nicht wichtig ist. 

Im Festsaal präsentierte die Weissenhofband Sell & Jenes ein Programm, das mitriss. Die Band war den Meisten von vorherigen Auftritten oder durch persönliche Begegnungen im Klinikum bekannt. Das bunt zusammengesetzte Repertoire der Band kam gut an, das Publikum ging mit und konnte nicht genug bekommen. An der Essensausgabe stellten sich die Besucher*innen geduldig an: Es gab Grillwürste und für Vegetarier*innen gegrillten Camembert.

Die erwartete Besucherzahl wurde erreicht. Besonders schön war, dass so gut wie alle Stationen vertreten waren. Auch wenn durch die notwendigen Begleitungen der Patient*innen die Dienstpläne strapaziert wurden. Es herrschte den ganzen Abend über eine harmonische und ausgeglichene Stimmung! Es war ein Abend der guten Begegnungen und Gespräche, der Menschen zusammenführte, die sich sonst eher selten treffen. Und ohne viel verraten zu wollen: Der Förderverein plant noch weitere Events für das laufende Jahr.

Dieter Karotsch

Danke an alle Helfer*innen

Ohne die vielen fleißigen Hände ist ein solches Fest nicht möglich. Der Förderverein besteht aus Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden, die sich im Verein außerhalb der Dienstzeit engagieren. Die Band Sell & Jenes ist ohne Wenn und Aber ehrenamtlich aufgetreten – das ist für die Band Ehrensache! Und ohne die internen Dienstleister, angefangen von der Küche über die Unternehmenskommunikation, die Anlagenpflege oder die Schreinerei, ist das Fest nicht auszurichten. Dafür sei herzlich gedankt. Und dass das Klinikum den Festsaal zur Verfügung stellte, darf auch nicht unerwähnt bleiben.

WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht 2022 bestätigt

Geschäftsstelle der Nachhaltigkeitsstrategie bewertet unseren Jahresbericht als sehr gelungen

Durch die Teilnahme am Nachhaltigkeitssystem des Landes Baden-Württemberg, der WIN-Charta, haben wir uns freiwillig dazu verpflichtet, Nachhaltigkeit am Klinikum weiter auszubauen. Dabei steht der Begriff nicht nur für die „grüne Nachhaltigkeit“, sondern beinhaltet auch ökonomische und soziale Komponenten.

Es geht darum, Aktivitäten und Maßnahmen aufzuführen, die wir in Sachen Nachhaltigkeit bereits umsetzen und uns Ziele zu setzen, um nachhaltiger zu werden. In der WIN-Charta gibt es dafür die sogenannten Leitsätze, wie zum Beispiel: Jährlich muss der WIN-Geschäftsstelle ein Bericht vorgelegt werden, in dem wir über unsere Ziele, Maßnahmen und Fortschritte informieren. Die Geschäftsstelle hat unseren Jahresbericht 2022 nun als „wieder einmal sehr gelungen“ bewertet, was uns freut und Ihr Engagement als Mitarbeiter*in des Klinikums für die Themen Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz würdigt. Die Schwerpunkte des Jahresberichtes liegen dabei im Bereich „Energie und Emissionen“ sowie auf der Weiterentwicklung des „Grünen Kompasses“, unserem Wegweiser für Klima- und Umweltschutz.

Auch für 2023 gibt es interessante Themen und Projekte, wie unser aktuelles WIN-Projekt „AckerRacker“, bei dem wir einen Förderplatz für eine Kita im Raum Schwäbisch Hall vergeben. Dabei geht es um die Einrichtung eines Gemüsegartens, der dauerhaft als Lernort genutzt werden kann, Kita-Kinder bauen ihr eigenes Gemüse an und lernen spielerisch, woher das Essen auf ihren Tellern kommt. Wenn Sie sich genauer über unsere Maßnahmen und Planungen in Sachen Nachhaltigkeit informieren möchte, können Sie sich den aktuellen » Jahresbericht herunterladen.

Andreas Breitmayer, Kaufmännischer Direktor
Simone Radies, Organisationsentwicklung

Besuch des Arbeitskreis Leben Heilbronn e.V.

Gemeinsamer Austausch über akute Aufnahmen in Krisensituationen

Am Samstag, 13. Mai 2023, besuchte uns eine Gruppe des Arbeitskreises Leben Heilbronn, um das Klinikum am Weissenhof und die Arbeit dort kennenzulernen. Es handelte sich dabei um Teilnehmende der Ausbildungsgruppe „Krisenbegleiter“.

Die Begrüßung und ein erster Austausch über akute Aufnahmen in Krisensituationen erfolgte durch Pflegedirektorin Birgit Karl, Tanja Gernheuser und Daniel Hofmann. Im Anschluss erhielten die Besucher*innen nähere Informationen zur Organisation und Geschichte des Klinikums. Es kam zu einem sehr offenen Austausch: Es wurden bestehende Fragen aufgrund von Erlebnissen mit Menschen in akuten Krisen angesprochen sowie gegenseitig Erfahrungen und Anregungen ausgetauscht. Der kurzweilige Vormittag wurde mit einem Rundgang durch den Klinikpark, vorbei an der Kirche, dem Gutshof und der Verwaltung, abgeschlossen. 

Der Arbeitskreis Leben Heilbronn würde sich freuen, wenn das Angebot der Krisenbegleitung nach Suizidversuch im Klinikum kommuniziert und genutzt wird. Informationen zu den verschiedenen Angeboten können über die » Internetseite oder per E-Mail akl-heilbronn@ak-leben.de angefordert werden.

Tanja Gernheuser
Stationsleitung Station G05

Überregionales Sozialdiensttreffen Baden-Württemberg

Kollegialer und fachlicher Austausch unter Kolleg*innen

Zweimal im Jahr treffen sich die Sozialdienst-Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendpsychiatrien Baden-Württemberg. So auch am 24. April 2023 bei uns in Weinsberg. Die regelmäßigen Treffen dienen vor allem dem kollegialen und fachlichen Austausch. Durch die Einladung von Referent*innen geben diese Treffen auch wertvollen Input zu aktuellen Themen. Die 35 Teilnehmenden wurden von Chefarzt Dr. Claas van Aaken begrüßt und erhielten einen Einblick in die Versorgungsstruktur der KJPP am Weissenhof. Im Anschluss fand ein kollegialer Austausch zu aktuellen Themen in den verschiedenen Einrichtungen statt. Viele Kolleg*innen berichteten über die schwierige Zusammenarbeit mit den zuständigen Jugendämtern und kaum vorhandenen Kapazitäten in stationären Jugendhilfemaßnahmen oder Inobhutnahmestellen. Bei einer Führung über das Gelände gab es viele positive Rückmeldungen zur Gestaltung des Parks und dem gesamten Therapieangebot am Weissenhof. 

Für den Nachmittag waren zwei Referent*innen vom Weissenburg e.V., einem LSBTTIQ-Zentrum in Stuttgart, zum Thema „Transsexualität“ eingeplant. Aus gesundheitlichen Gründen mussten beide leider kurzfristig absagen. Stattdessen konnten spontan Gruppenarbeiten zu den Themen „Kooperationen Sozialdienst KJPP“ und „Umgang mit Transsexualität in der KJPP bzw. der Vernetzung mit anderen Stellen“ angeboten werden. In den Gruppen fand ein reger Austausch zu den Themen statt. Zusätzlich konnten bisherige Kooperationen weiter ausgebaut werden.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den Bereichen bedanken, die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt haben. Wir haben viel positives Feedback von den Kolleg*innen zu unserem Klinikum bekommen!

Gabi Schumm
Sozialarbeiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Jahresbericht zum audit berufundfamilie bestätigt

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Das Klinikum am Weissenhof nimmt seit 2019 am Entwicklungsaudit berufundfamilie teil. Bei diesem Audit handelt es sich um ein strategisches Managementinstrument zur Systematisierung, Steuerung und Weiterentwicklung der familien- und lebensphasenorientierten Personalpolitik. Die Entwicklung von Maßnahmen und Zielen zur besseren Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf orientieren sich an insgesamt acht Handlungsfeldern:

  1. Arbeitszeit
  2. Arbeitsorganisation
  3. Arbeitsort
  4. Information und Kommunikation
  5. Führung
  6. Personalentwicklung
  7. Entgeltbestandteile und geldwerte Leistungen
  8. Service für Familien

Zu jedem dieser Handlungsfelder gibt es einen ausführlichen, nach Jahren gegliederten, Katalog mit Beschreibung der Ziele und der jeweiligen Maßnahmen. Die praktische Umsetzung dieser Maßnahmen wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft. Dafür muss jährlich ein Bericht erstellt werden. Dieser Bericht wurde vom Klinikum am Weissenhof im Mai eingereicht. Eine Rückmeldung erfolgte bereits am 27. Mai mit folgendem Inhalt: „Die Anforderungen zum Erhalt des Zertifikats der berufundfamilie sind weiterhin erfüllt.“ Somit sind wir berechtigt, das Siegel für ein weiteres Jahr zu tragen.

Zu den bereits vorhandenen Maßnahmen gehören beispielsweise die Förderung von mobilem Arbeiten oder die Unterstützung von Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen. Gearbeitet wird aktuell an der weiteren Flexibilisierung der Arbeit und der internen sowie externen Kommunikation. Den aktuellen Bericht können Sie hier » herunterladen.

Roland Kuttner, Personaldirektor
Simone Radies, Organisatonsentwicklung

Neues Elektro-Fahrzeug für die Recyclingwirtschaft

Das Klinikum bekennt sich zum nachhaltigen Handeln. Dies ist nicht nur eine theoretische Absicht, sondern wirkt sich bereits heute auf den Klinikalltag aus. So erfolgt auf den Stationen und in den Bereichen eine sorgfältige Mülltrennung. Es ist die Anlagenpflege, die unter anderem für die Recyclingwirtschaft zuständig ist.

Dafür wurde im Mai ein neues Elektro-Fahrzeug in Betrieb genommen und fährt seither geräuschlos über das Gelände. Wilhelm Krebs, zuständig für das Recycling, präsentiert stolz sein neues Arbeitsgerät, mit dem er nach einem genau festgelegten Plan auf den Stationen und in den Bereichen die Recycling-Behälter leert. Neben dem neuen Recycling-Fahrzeug gibt es bereits drei weitere Fahrzeuge mit Elektroantrieb, die von der Anlagenpflege betrieben werden.

Dieter Karotsch

Wilhelm Krebs mit dem neuen Elektro-Fahrzeug

Lehrfahrt der Werkfeuerwehr

Kollegialer Austausch mit der Werkfeuerwehr des PZN Wiesloch

Die diesjährige Lehrfahrt der Werkfeuerwehr am 17. Mai war ein voller Erfolg und stand ganz unter dem Motto „Kollegialer Austausch“. Wir hatten das große Vergnügen, die Werkfeuerwehr des PZN Wiesloch bei uns in Weinsberg willkommen zu heißen. Dieser Tag bot die perfekte Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Nach einer Begrüßung durch unseren Kaufmännischen Direktor, Andreas Breitmayer, gingen wir zur Besichtigung unserer Werkfeuerwehr über. Es gab interessante Gespräche über unterschiedliche Einsatzszenarien, bewährte Praktiken und innovative Lösungen. Durch diesen intensiven Austausch konnten wir wertvolle Einblicke gewinnen und unsere Kenntnisse erweitern. Neben der Besichtigung der Werkfeuerwehr hatten wir auch die Möglichkeit, einen Geländerundgang mit Besichtigung des Maßregelvollzugs zu unternehmen. Dieser Rundgang bot allen einen Einblick in die spezifischen Herausforderungen und Abläufe bei Einsätzen in diesem Umfeld. Es war eine lehrreiche Erfahrung, die uns dabei half, unsere Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzuentwickeln und unsere Einsatzbereitschaft in verschiedenen Situationen zu verbessern.

Nach dem informativen Rundgang begaben wir uns auf einen Spaziergang nach Weinsberg, wo wir in einem gemütlichen Besen ein leckeres Mittagessen genossen. Die entspannte Atmosphäre förderte den offenen Austausch unter den Kolleg*innen. Es war eine wertvolle Gelegenheit, sich abseits des Arbeitsumfelds besser kennenzulernen und den Teamgeist zu stärken. Ein weiteres Highlight der Lehrfahrt war der Besuch des Staatsweinguts Weinsberg. Dort wurden wir mit einer faszinierenden Kellerführung in die Welt des Weinanbaus und der Weinproduktion eingeführt. Wir erfuhren mehr über die traditionellen Methoden und modernen Techniken, die bei der Herstellung hochwertiger Weine angewendet werden.

Wir möchten uns herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die es uns ermöglicht haben daran teilzunehmen. Ein großer Dank geht an die Werkfeuerwehr des PZN Wiesloch für ihren Besuch und den bereichernden Austausch. Wir schätzen die Offenheit und das Engagement aller Kolleginnen und Kollegen, die zu einem erfolgreichen Tag beigetragen haben. Diese Lehrfahrt hat uns viele neue Eindrücke und Ideen gebracht, die wir nun in unsere tägliche Arbeit einfließen lassen können. Der kollegiale Austausch ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gemeinschaft und trägt maßgeblich dazu bei, dass wir als Werkfeuerwehr weiter wachsen und uns verbessern können.

Die Werkfeuerwehr

Schutz vor dem Aussterben

So trägt der neue Eulenkasten in der Weissenhofkirche zur Erhaltung der Eulen bei

Viele Eulenarten sind in Deutschland vom Aussterben bedroht, da sie kaum Nistmöglichkeiten finden. Durch den Verlust von natürlichen Lebensräumen und Nistplätzen sind diese gefährdet. Mit der Installation eines Eulenkastens in der Weissenhofkirche will das Klinikum am Weissenhof zur Erhaltung der majestätischen Vögel beitragen. Der Eulenkasten bietet den Tieren einen sicheren Rückzugsort und ein Zuhause, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. 

Gespendet wurde der Eulenkasten vom Schwäbischen Albverein, Ortsgruppe Weinsberg. Durch die Teilnahme an der Aktion „Unsere Heimat & Natur“ von Edeka Südwest, gewann Hermann Frisch, ehemaliger Betriebsleiter der Weinbauschule LVWO Weinsberg und Naturschützer im Schwäbischen Albverein Weinsberg mit seinem Projekt „Ansiedlung von Schleiereulen im Raum Weinsberger Tal“ 1.000 Euro. Diesen Gewinn reinvestierte Frisch in die Anschaffung vier weiterer Eulenkästen. Einen davon spendete Hermann Frisch, für den die Rettung der Schleiereulen im Weinsberger Tal eine Herzensangelegenheit ist, dem Klinikum am Weissenhof. Hermann Frisch sowie sein Bruder Wilhelm Frischer, der im Fuhrpark des Klinikums beschäftigt war, fühlen sich bis heute stark mit dem Weissenhof verbunden und sind sich sicher, dass der Eulenkasten bei uns auf dem Gelände in guten Händen ist.

Eulenkasten-innen
Cora Zott, Martin Theobold und Hermann Frisch, Spender des Eulenkastens (v.l.n.r)
Eulenkasten-KaW
l.: Einflugöffnung des Eulenkastens, r.: Blick in einen anderen KaW-Eulenkasten

Bei dem Eulenkasten handelt es sich um eine geschlossene Variante mit zwei Kammern, welche insbesondere von Schleiereulen bevorzugt wird. Die erste Kammer liegt direkt hinter der Einflugöffnung. Dahinter befindet sich, verborgen hinter einer Trennwand, eine Brutkammer, in der es möglichst dunkel ist. Bei der Installation des Eulenkastens ist es besonders wichtig, dass dieser an einer geeigneten Stelle angebracht wird, damit die Eulen ungestört nisten können. Dafür eignen sich besonders Scheunen, Ställe, Dachböden und Kirchtürme. Ideal ist die Nähe zu einer Dauergrünfläche und Streuobstwiese, damit die Eulen ausreichend Nahrung in unmittelbarer Umgebung finden können.

Weitere Nistkästen befinden sich zum Beispiel in der Kirche (für Falken) sowie in der Scheune der Gärtnerei.

Mit diesem Projekt wird nicht nur das Bewusstsein für den Naturschutz gestärkt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt geleistet. Wir sind gespannt darauf, welche Bewohner bald im neuen Eulenkasten zu finden sein werden und freuen uns auf viele weitere positive Entwicklungen im Rahmen unseres Projekts.


Dies ist ein Projekt des Grünen Kompass. Der Grüne Kompass ist unser Wegweiser für das Umweltengagement im Klinikum am Weissenhof. Hier finden Sie unsere aufgestellten Ziele, schon bestehende Maßnahmen und allerlei Infos rund um die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz.

» Zum Grünen Kompass

Neues vom Bau

Das Haus 2 erhält ein neues Erscheinungsbild

Neubauten und Sanierungen

Zwei Neubauten sind in sehr kurzer Zeit fertiggestellt: Die Station P1 und die renovierte und um den Bettentrakt erweiterte Station P19. Die Station P1 entstand ganz neu, die Station19 wurde entkernt, neu gestaltet und durch den Erweiterungsbau in den äußeren Abmessungen verdoppelt. Dabei erstaunt immer wieder, wie die Architekten es verstehen, Gebäude, die seit hundert Jahren ihren Dienst für die Patient*innen tun, den Bedingungen der heutigen Zeit anzupassen, ohne ihren Charakter zu zerstören. Die Gebäude aus der Gründerzeit werden nacheinander fit gemacht für hoffentlich weitere hundert Jahre. Die Beschäftigten wurden inzwischen zu Besichtigungen eingeladen und konnten sich davon überzeugen, dass hier Krankenhausbau auf dem neuesten Stand verwirklicht wurde. Das Wohnhaus 2 erhielt ein neues äußeres Erscheinungsbild, ohne dass der Grundriss verändert wurde, und wird innen im oberen Stockwerk für eine neue Aufgabe vorbereitet. Aktuell ist das Café Auszeit und das Lädle im Park eingerüstet, hier wird das Dach erneuert.

Die Flaniermeile, die am Casino beginnt, wurde nun vom Festsaal bis zur Apotheke verlängert.

Fußwege

Die Gartenarchitekten Lilienfein haben den Grundriss des Klinikums in der Gründerzeit konzipiert und der flach ansteigenden Landschaft mit der damals verstandenen „Krönung“ durch den Friedhof angepasst. Eine für Vieh- und Landwirtschaft genutzte Fläche wurde in einen Park verwandelt, der einen vielfältigen Nutzungsplan erfüllen musste und diesen bis heute erfüllt. Der Grundriss, noch handgefertigt, ist im Foyer des Festsaals ausgehängt und ist im Wesentlichen unverändert geblieben. Die ansteigenden Rundwege sind bis heute  erhalten, mussten allerdings auf den gestiegenen Lastenverkehr umgestellt werden. In den ersten Jahrzehnten ging es beschaulicher zu und die Güter wurden mit Hand- oder auf Zugfahrzeugen bewältigt. Die reinen Fuß- und Spazierwege gerieten zum Teil in Vergessenheit, wurden nun aber teilweise wieder freigelegt und gepflastert. Elegante, fast schon künstlerisch zu bezeichnende Verbindungen sind zwischen Haus 8 und dem ehemaligen Feuerwehrmagazin zu bewundern. Die „Flaniermeile“, die am Casino beginnt und bis vor kurzem am Festsaal endete, wurde bis zur Apotheke verlängert.

Dieter Karotsch

Neubürgerempfang Weinsberg

Michael Theune stellt gemeinsam mit dem Förderverein Neubürger*innen das Klinikum vor

Am 22. April 2023 nahm die Stadt Weinsberg nach coronabedingter Pause die Tradition des jährlichen Neubürgerempfangs wieder auf und verlegte ihn aufgrund der großen Zahl an Besucher*innen von der Hildthalle in die Weibertreuhalle. Alle Bürger*innen, die im vergangenen Jahr neu zugezogen sind, werden jeweils im folgenden Frühjahr zum sogenannten Neubürgerempfang eingeladen. Zunächst stellte der Weinsberger Bürgermeister Stefan Thoma die Stadt und die Stadtteile vor. Dabei ist immer wieder festzustellen, welchen Stellenwert er dem Klinikum am Weissenhof im Rahmen der Präsentation beigemessen hat und wie sehr er dieses schätzt.

Im zweiten Teil des Abends folgt ein bleibender Programmpunkt: Die Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt Weinsberg. Die Ehrenamtsträger*innen sind vor allem im sozialen Bereich und in den Vereinen tätig. Im dritten Teil des Abends stellten sich die sozialen Vereine und Institutionen der Stadt Weinsberg vor, natürlich mit dem verständlichen Ziel, neue Mitglieder zu gewinnen. Das Klinikum und der Förderverein waren mit zwei Informationsständen vertreten. Zum Abschluss lud die Stadt Weinsberg zu einem kleinen Imbiss mit anschließender Weinprobe ein.

Dieter Karotsch

Michael Theune am Informationsstand des Klinikums. Den Stand des Fördervereins betreute Dieter Karotsch.

Neue Stellvertretung der Beauftragten für Chancengleichheit

Nina Schieker aus der Unternehmenskommunikation wurde zum 1. Juni 2023 zur Stellvertretung der Beauftragten für Chancengleichheit (BfC), Angela Reinheimer, gewählt. Nina Schieker übernimmt damit die Aufgaben der BfC als Abwesenheitsvertretung. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Das Wahlergebnis finden Sie in Wissman.

Dienstjubiläen im Klinikum

Ursula Häupler - 40 Jahre

Datenschutzbeauftragte Ursula Häupler feierte im April 2023 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Sie war bei uns im Klinikum bereits in zahlreichen Funktionen tätig, unter anderem als Fachkraft für Arbeitssicherheit, Hygienefachkraft, Chancengleichheitsbeauftragte und Mitglied des Personalrats. Vielen Dank für die 40-jährige Treue! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude an der Arbeit bei uns am Weissenhof, viel Glück und Gesundheit.

Frank Rehm und Andreas Holubowsky - 25 Jahre

Läuft! Seit über 25 Jahren! Frank Rehm, Leiter der IT, feierte im April 2023 sein Dienstjubiläum. Andreas Holubowsky, sein Stellvertreter, bereits im August 2022.

Wir wünschen beiden weiterhin viel Freude an der Arbeit bei uns am Weissenhof, viel Glück und Gesundheit.

Stefan Wommer verabschiedet sich in den Ruhestand

Schweren Herzens haben wir unseren Kameraden Stefan bei seinem letzten Übungsdienst der Werkfeuerwehr in seinen Ruhestand verabschiedet.

Stefan gehörte zum „alten Eisen“, hat immer unaufgefordert angepackt, geholfen und unterstützt, wo es nötig war. Er hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Werkfeuerwehr heute das ist, was sie ist. Sein großes Engagement wird bei uns eine spürbare Lücke hinterlassen.

Lieber Stefan, wir wünschen dir für deinen neuen Lebensabschnitt, alles Gute und hoffe wir sehen uns weiterhin regelmäßig.

Deine Kamerad*innen von der Werkfeuerwehr

Ab Juli: RECUP im Café Auszeit und im Lädle im Park

Neues Mehrwegsystem für weniger Müll

Ab Juli 2023 wird es im Café Auszeit und im Lädle im Park ein neues Mehrwegsystem geben: RECUP. Anstelle eines To-go-Bechers aus Pappe, können Sie nun auch einen Mehrwegbecher verwenden. Wie funktioniert das Mehrwegsystem? Bestellen Sie das To-go-Getränk Ihrer Wahl anstatt in einem Einwegbecher im RECUP-Becher. Für den Mehrwegbecher hinterlegen Sie 1 Euro Pfand. Nach dem Genießen des Getränks können Sie den Becher wieder abgeben und bekommen das Pfandgeld zurück. Benötigen Sie einen Deckel auf dem Becher, kann dieser ebenso für einen Pfandbetrag von einem Euro ausgeliehen werden. Der Vorteil dabei ist, dass die Becher bei allen RECUP-Partnern zurückgegeben werden können. Pfand statt Müll – Machen Sie mit!


Dies ist ein Projekt des Grünen Kompass. Der Grüne Kompass ist unser Wegweiser für das Umweltengagement im Klinikum am Weissenhof. Hier finden Sie unsere aufgestellten Ziele, schon bestehende Maßnahmen und allerlei Infos rund um die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz.

» Zum Grünen Kompass

Neue Version des Grünen Kompass

Aktueller Stand zur Planung und Umsetzung unserer Umweltschutz-Aktionen

Seit Oktober 2021 gibt es am Klinikum am Weissenhof den Grünen Kompass. Der Grüne Kompass ist unser Wegweiser für das Umweltengagement. Das Handbuch ist ein wichtiges Instrument innerhalb des Zielkonzepts, das von dem Krankenhausunternehmen im Rahmen der baden-württembergischen Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) entwickelt wurde. Neben der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energiequellen verdeutlicht der „Grüne Kompass“ den Mitarbeitenden die ökologischen Auswirkungen ihrer Arbeit und trägt mit praxistauglichen Vorgaben zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks im Klinikalltag bei.

In der neuen Version des » Grünen Kompass finden Sie unter anderem Maßnahmen, die zum Schutz des Klimas und der Umwelt umgesetzt werden sollen, aber auch Maßnahmen, die bereits umgesetzt wurden.

Kindern das Kochen beibringen ist eine Investition in die Zukunft

Eltern-Kind-Kochen-schnippeln
Eltern-Kind-Kochen-Kekse
Eltern-Kind-Kochen-Pommes

Kindern das Kochen beibringen ist eine Investition in die Zukunft – Davon konnten sich am 14. April drei Mitarbeitende des Hauses mit ihren Kindern im Alter zwischen 3,5 und 12 Jahren persönlich überzeugen. Mit viel Engagement und Liebe zum Detail hatten Angela Schwehrs und Partner Wilfried Knörzer das Menü für die Teilnehmenden vorbereitet. Es wurde fleißig Gemüse geschnitten und angebraten. In Töpfen gerührt und gekostet.

Mit Begeisterung wurde Teig geknetet, Kekse ausgestochen und Brot gebacken. Schnell erfüllte sich der Raum mit leckeren Düften. Beim anschließenden gemeinsamen Essen tauschte sich die Runde in lockerer Atmosphäre aus. Das Menü war gelungen – die Kochkunst wurde gelobt! Auch das anschließende Aufräumen fiel leicht. Alle packten fleißig mit an. Zusammen macht sogar Geschirr spülen Spaß.

Liebe Angela, lieber Wilfried, wir freuen uns schon auf die nächste Aktion mit euch! Herzlichen Dank an euch.

Kim, Natascha und Rene

Rezept für Kinderpommes aus dem Backofen zum Nachmachen:

Erdbeeraktion des Fördervereins

Vitamine und Bewegung

Auch in diesem Jahr hat der Förderverein seine traditionelle Aktion „Vitamine und Bewegung“ durchgeführt. Das Prinzip ist einfach: Patient*innen werden durch einen Anreiz  in Bewegung gebracht. Der Anreiz ist in diesem Fall eine Belohnung mit Vitaminen in Form einer Schale Erdbeeren. Mobile Personen, die sich in einer begleiteten Gruppe, oder im Einzelfall auch alleine, zu Fuß auf den Weg zum Früchte-Frank nach Gellmersbach machten, erhielten einmal in der Woche eine Schale frische Erdbeeren. Die Entfernung beträgt, vom Friedhof aus, etwa 800 Meter. Natürlich muss die Strecke hin und zurück zu Fuß zurückgelegt werden.

Der Förderverein vereinbarte mit der Firma Früchte-Frank, dass den Patient*innen bei Ankunft eine Schale frischer Erdbeeren ausgehändigt wird. An die zu behandelnden Personen der gerontopsychiatrischen Stationen, denen dieser Weg verständlicherweise zu weit ist, wurden die Erdbeeren dreimal auf die Stationen gebracht. Abgerechnet wurde nach Abschluss der Aktion mit dem Förderverein.

Diese Aktion hat bei den Betroffenen große Freude ausgelöst und drängt nach Wiederholung im nächsten Jahr.

Dieter Karotsch

Neues Kletternetz im Kindergarten

Eine Attraktion für alle Kinder

Die Kinderbetreuung ist um eine Attraktion reicher: Ein sogenanntes Kletternetz. Man könnte auch von einer Kletterpyramide aus Seilen sprechen. Es wurde über Fördergelder aus dem Bundesprogramm Gute-KiTa-Gesetz angeschafft, von einer Fachfirma aufgebaut und von der Anlagenpflege mit einem sicheren „Holzschnitzel“-Boden umgeben. Dieses Sport- oder Spielgerät wurde in einem feierlichen Akt nach Durchschneiden der Absperrung durch die Kinder sofort in Betrieb genommen und im Ansturm besetzt. Dieses Klettergerät ist sehr aufwändig, zum Teil in Handarbeit, gefertigt und erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Nach kurzem Zögern wagten sich auch die Kleinsten aus der Reserve und stürmten den Gipfel. Dieser ragt etwa drei Meter über den Boden, sodass die Spitze auch von außen im Vorbeigehen sichtbar ist. Seit der Inbetriebnahme steht das neue Kletternetz nicht mehr leer.

Dieter Karotsch

Neue Rabatte für Mitarbeitende

Life Fitnessstudios in Ilsfeld und Nordheim

Fitnesstraining hilft dabei, Stress abzubauen und neue Motivation aufzubauen. Die » Life Fitnessstudios sind unter anderem auf Firmenfitness spezialisiert und bieten Ihnen als Mitarbeitende*r des Klinikums eine optimale Betreuung. Die Studios bieten unter anderem einen Milonzirkel, Five Mobilitätstraining sowie einen großen Gerätepark mit Betreuung. 

Dazu gibt es ein umfangreiches Kursprogramm mit Yoga, Wirbelsäulengymnastik oder Spinning sowie eine große Sauna und ein Solarium. Außerdem Ernährungsberatung über DNA, Trainingsplanung und Körperfettanalyse.

Konditionen für Mitarbeitende des Klinikums:
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  Kostenlose Aufnahme (anstatt 50 Euro bei 24 Monaten und 100 Euro bei 12 Monaten Vertragslaufzeit)
> Vertragslaufzeit vom 12 Monaten = 59,90 € im Monat anstatt 69,90 €
> Vertragslaufzeit von 24 Monaten = 54,90 € im Monat anstatt 59,90 €

Alle Informationen zu den Rabatten für Mitarbeitende gibt es direkt in » Wissman. Bei weiteren Fragen und/oder Anregungen zu den Mitarbeitenden Vergünstigungen können Sie sich gerne von montags bis mittwochs bei Nina Schieker aus der Unternehmenskommunikation melden:

Tipp: Ferienbetreuung und neue Angebote für die Sommerferien 2023

Für die Kommunen Weinsberg, Eberstadt, Ellhofen und Lehrensteinsfeld

Liebe Eltern, ab dem 21. Juni 2023 wird es eine gemeinsame » Anmeldeplattform des Kinder- und Jugendreferats des Gemeindeverwaltungsverbands (GVV) „Raum Weinsberg“ geben. Auf dieser Plattform können Sie ihr Kind oder Teenie zu Ferienprogrammen, Aktionen und Angeboten anmelden. Positiv ist, dass eine Woche lang die Anmeldungen gesammelt werden und bei überbuchten Angeboten eine Auslosung stattfindet, sodass nicht wie üblich gilt: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Sind nach dem Anmeldezeitraum noch Plätze frei, können auch Kinder und Jugendliche mit Wohnsitz außerhalb des GVV angemeldet werden. Merken Sie sich den Termin vor: Ab dem 21.06.23 wird der Link freigeschaltet. Sie finden die Anmeldeplattform auf sämtlichen Websites der Kommunen Die Stadt Weinsberg, Eberstadt, Ellhofen und Lehrensteinsfeld.

Angela Reinheimer
Beauftragte für Chancengleichheit

Termine

TSV Höchstberg Musik Konzert

14.07.2023 | ab 19:00 Uhr
Platzkonzert mit dem TSV Höchstberg

Das Klinikum und der Förderverein laden zum kostenfreien Platzkonzert des TSV Höchstberg an der Werkfeuerwehr ein.

» Mehr Informationen

15.07.2023 | 09:00 Uhr
Kindertag 2023

Wir kümmern uns um Ihre Kinder – Sie kümmern sich um sich! Weitere Infos zum zweiten Kindertag im Klinikum finden Sie in dieser » Ausgabe.

Digitale INFO

01.08.2023
Redaktionsschluss INFO 04|2023

Senden Sie Ihre Themenvorschläge oder Beiträge für die 4. Ausgabe der digitalen INFO bis spätestens 01.08.2023 an uk@klinikum-weissenhof.de

FrauenZeit

18.10.2023 | 10:00 Uhr – 13:00 Uhr
FrauenZeit

Bei der zweiten FrauenZeit erwarten Sie im Festsaal wieder interessante Vorträge und Aktionen. Merken Sie sich den Termin am MIttwoch, 18.10.2023, bereits jetzt vor. Hinweis: Nur für weibliche Beschäftigte!

30.06.2023 | ab 18:00 Uhr
Mitarbeitendenfest unter dem Motto „ZfP – Zeit für Party“

Bald ist es soweit! Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen und allen Kolleg*innen ausgiebig zu feiern. Neben leckeren Spezialitäten aus der Region, erfrischenden Cocktails und coolen Beats by DJ Kaiser und DJ QuEsD erwarten Sie diese beiden Highlights:

Heinrich del Core
Comedy des „Italo Schwaben“
» Mehr über Heinrich del Core

Julian Pförtner
Finalist aus The Voice of Germany 2022
» Mehr über Julian Pförtner

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